Samstag, 26. Mai 2012

Meltingen

Route: Meltingen - Grat-Wanderweg - Breitenbach - Chaltbrunnental - Meltingen
Dauer: 3 Stunden 25 Minuten
beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst
Wanderzeichen: durchgehend markiert

Nach einigen ausgiebigen Bäder in den Brunnen des Dorfes Meltingen geht es richtig los. Wir folgen dem Wanderwegzeichen im Zickzack den Hang hinauf auf das Grat des Mettenbergs.


Dort oben treffen wir auf Idylle pur. Nach Überquerung der Lichtung tauchen wir wieder in den kühlen Wald ein und wandern abwärts in Richtung Breitenbach.


Kurz vor Breitenbach verpasse ich dummerweise eine Abzweigung (Zingara wäre tatsächlich richtig gelaufen, wenn ich sie nicht zurückgepfiffen hätte...). Deshalb müssen wir noch länger durch die Strassen laufen, als es ohnehin schon geplant war. Immerhin finden wir wieder einen grossen Brunnen, wo sich Zingara abkühlen kann.
Nach weiteren 45 Minuten Durch-die-Hitze-laufen erreichen wir endlich endlich das Chaltbrunnental. Wir wenden uns nach rechts und folgen dem Bach flussaufwärts durch das schattige Tal, wo wir mehr als genug Möglichkeiten hatten, die Füsse abzukühlen. :-)



Zurück in Meltingen geniesst Zingara ein letztes Bad im Brunnen, bevor wir nach Hause fahren. 

Donnerstag, 10. Mai 2012

Bern - Hinterkappelen

Route: Bern / Bärengraben - Altenbergsteg - Felsenau / Stauwehr - Worblaufen / Tiefenaubrücke - Reichenbach / Fähre - Bremgarten - Seftausteg - Neubrügg - Underdettige - Stägmattsteg - Eymatt
Dauer: 3 Stunden 50 Minuten
beste Jahreszeit: ganzjährig
Wanderzeichen: durchgehend markiert

Laut Wetterbericht sollte es einen Hitzetag geben (jedenfalls für unser Empfinden ;-)), deshalb suchte ich eine Wanderung heraus, bei der Zingara die Möglichkeit hatte, zu baden.

Beim Bärengraben beobachteten wir kurz die Bären, bevor wir, vorbei an geschichtsträchtigen Häusern, zur Aare hinunter spazierten. Von dieser Seite ist Bern eben doch wunderschön. Über den Altenbergsteg wechselten wir die Flussseite. Ab jetzt folgten wir die ganze Zeit dem Fluss. Zu Beginn der Route ist die Aare noch kanalsiert, Zingara getraute sich hier nicht ins Wasser. Ich war gar nicht so unglücklich darüber, ich hatte grossen Respekt vor der Strömung.


Bei der Stauwehr überquerten wir wieder die Aare. Ab jetzt ist die Aare wieder +- renaturiert, das heisst, Zingara konnte bei kleinen Sand- und Kieselstränden problemlos ins Wasser.

Nach der Tiefenaubrücke fanden wir ein lauschiges Plätzchen direkt am Ufer, wo wir picknickten.


Nach der Pause erreichten wir schon bald das hübsche Schloss Reichenbach. Im Schatten der Bäume wanderten wir weiter in Richtung Bremgarten. Dort ging es dann durch den langen Fussgänger-Tunnel, der den Hals der Halbinsel unterquerte. Dort drin war es endlich angenehm kühl. 


Danach kam eine Durststrecke: allzu viel Schatten hatte es nicht mehr. Immerhin konnte Zingara immer wieder ihre Pfoten abkühlen. Nach der Halebrügg führte der Weg dann aber aufwärts, weg von der Aare. Von hier aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Flusslandschaft - aber es war so richtig heiss.

Bei Underdettigen kamen wir endlich wieder ans Flussufer. Ein hübscher Spazierweg führte uns in 20 Minuten zur Bushaltstelle Eymatt.



Und ja, liebe italienische Bauarbeiter, sie heisst tatsächlich "Zingara - Zingara" und ich weiss auch, was es bedeutet... ;-)