Montag, 10. März 2014

Rundwanderung bei Wisen

Route: Wisen - Froburg - Ruine Froburg - Froburg - Birrmatt - Wisner Flue - Wisen
Dauer: 2 Stunden 30 Minuten
Länge: 8.41 km
Höhenunterschied: 355 m
beste Jahreszeit: ganzjährig, wenig Schatten, zur Wisner Flue heikel bei Schnee und Eis
Wanderzeichen: praktisch durchgehend markiert
Graue Schnauzen: Einige Höhenunterschiede zu bewältigen
Sonstiges: Es sind mehrere Kuhweiden zu überqueren.

Diese Wanderung haben wir schon einmal im Herbst 2012 gemacht, da ein kurzes Stück auf nicht-markierten Wegen verläuft, habe ich damals keine Beschreibung veröffentlicht. Anderthalb Jahre später gibt es jetzt die gleiche Tour als Frühlingswanderung nicht sehr originell, ich weiss.

Als kleine Warnung: Wisen scheint häufig im Nebel zu stecken, von den drei Mal in denen ich dort waren, steckte das Dorf zwei Mal im Nebel... Nicht so aber heute! Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen wanderten wir aufwärts zum Aussichtspunkt Froburg. Wenn man Glück hat, sieht man von hier aus die Alpen. Trotz des schönen Wetters ist es aber auch heute zu dunstig, um die Berge zu sehen.

Wir machen einen Abstecher zur Ruine Froburg, wo wir trotz der vielen anderen Besucher unauffällig einen Cache finden.

Auf dem gleichen Weg geht es zurück zum Aussichtspunkt. Beim Restaurant Froburg machen wir aber einen kleinen Verpflegungsstopp. Zum ersten Mal in diesem Jahr können wir draussen auf der Terrasse essen!


Über die Sunneweid und Birrmatt (hier locken zahlreiche Grillstellen!) gelangen wir zum Flueberg. Diesmal wandern wir nicht bis zur Flue, da Zingara erste Ermüdungszeichen zeigt. So folgen wir direkt dem nicht markierten Forstweg unten um die Flue herum. Auf der anderen Seite des Berges treffen wir wieder auf den Wanderweg, der uns zurück nach Wisen führt. 

Die Wisner Flue



Kartengrundlage: SchweizMobil

Mittwoch, 5. März 2014

von Grosshöchststetten nach Konolfingen

Route: Grosshöchststetten - Ballebüel - (Ursellen) - Konolfingen
Dauer: 2 Stunden
Länge: 7.67 km
Höhenunterschiede: 158 m aufwärts, 289 m abwärts
beste Jahreszeit: ganzjährig, nicht bei Schnee
Wanderzeichen: durchgehend markiert

Eine kurze Wanderung durchs Emmental.

Vom Bahnhof Grosshöchststetten folgen wir den Wanderwegzeichen in Richtung Ballenbüel / Münsingen. Wir lassen die Häuser hinter uns und wandern aufwärts an Wiesen, Felder und Bauernhöfen vorbei, bevor wir in den Wald eintauchen.



Nach einer knappen Stunde erreichen wir die vielen Picknickplätze am Waldrand kurz vor Ballenbüel. Bei schönem Wetter müsste die Aussicht von hier aus sensationell sein (laut Panoramakarte). Bei uns fängt es nur an zu schneeregnen, so dass wir keine lange Pause machen.


Es geht nun abwärts in Richtung Konolfingen. Irgendwie verpassen wir bei einem Bauernhof die richtige Abzweigung. Anstatt direkt nach Konolfingen zu wandern, gelangen wir über ein nicht-markiertes Strässchen nach Ursellen, was die Wanderzeit um etwa dreissig Minuten verlängert. Trotz dieses ungeplanten Abstechers erreichen wir den Bahnhof von Konolfingen. 

Kartengrundlage: SchweizMobil

Dienstag, 4. März 2014

Von Niederscherli nach Köniz

Route: Niederscherli - Scherligraben - Grabemüli - Mengestorf - Mängistorfberg - Herzwil - Köniz
Dauer: 2 Stunden 20 Minuten
Länge: 9.08 km
Höhenunterschiede: 180 m aufwärts, 265 m abwärts
beste Jahreszeit: ganzjährig, nicht bei Schnee
Wanderzeichen: durchgehend markiert
Graue Schnauzen: zum Scherligraben geht es relativ steil abwärts, Achtung bei Vorderbeinproblemen

Vom Bahnhof Niederscherli aus folgen wir den Wanderwegzeichen in Richtung Herzwil / Köniz. Der Wanderweg führt uns aus den Häusern hinaus über das grosse Feld zum Waldrand, wo es eine grosse Feuerstelle hat. Auf einem schmalen Pfad geht es hinunter zum Scherligraben. Das ist wohl der heikelste Abschnitt der Wanderung, bei Schnee und Eis möchte ich persönlich da nicht runter und auch für Zingaras Schultergelenksprobleme ist nicht unbedingt das Beste. Immerhin -  nach fünf Minuten sind wir unten angekommen. Vor drei Jahren wanderten wir nach Schwarzenburg, heute wenden wir uns nach rechts. Wir spazieren durch ein lauschiges Tal zu den Höfen der Grabemüli.


Vorwiegend auf geteerten Strässchen gelangen wir zum wunderschönen Bauerndorf Mengestorf. Von dort aus geht es wieder aufwärts in Richtung Wald. Hier verzweigt sich der Wanderweg: man könnte rechts abbiegen und direkt nach Köniz laufen (Niederscherli bis Köniz in 2 Stunden). Da ich aber unbedingt das Dorf Herzwil sehen möchte, wandern wir weiter geradeaus.
Dummerweise ist auf dem Mängistorfberg kürzlich gerodet worden. Der Waldweg ist heute entweder total matschig und aufgerissen von den Traktoren oder sämtliche gefällte Bäume liegen quer über dem Weg...

Beim Bänkchen am Waldrand auf der anderen Seite des Mengestorfesberges machen wir eine kurze Rast. Von diesem Punkt aus haben wir eine schöne Sicht auf ein weiteres Bauerndorf: Herzwil. Auch hier stehen viele stattliche Bauernhäuser, die praktisch alle unter Denkmalschutz stehen.


Der Wanderweg nach Köniz zweigt kurz vor Herzwil nach rechts ab. Über Wiesen und Felder gelangen wir zurück ins städtische Gebiet.

Kartengrundlage: SchweizMobil